Bei Wärmepumpen unterscheiden wir generell drei Arten, welche nachstehend beschrieben sind. Alle drei Arten haben gemeinsame Vorteile:
Wärmepumpen werden elektrisch betrieben. Bei entsprechendem Konzept mit eigenem Solarstrom.
Beim Austauschen von Ölheizungen zu Wärmepumpen können beim Kanton oder beim Gebäudeprogramm (vor der Ausführung!) Subventionen beantragt werden.
Die Luft / Wasser-Wärmepumpen-Heizung
Umgebungsluft ist überall in beliebigen Mengen vorhanden und kann problemlos als Wärmequelle genutzt werden. Luft/Wasser- Wärmepumpen sind Heute so gut, dass diese als monovalente Heizsysteme eingesetzt und betrieben werden können. Vorausgesetzt, die Gebäudehülle ist optimal isoliert. Luft/Wasser-Wärmepumpen werden oft im Minergiehaus eingesetzt.
Die Sole / Wasser-Wärmepumpen-Heizung
Die im Erdreich gespeicherte natürliche Energie lässt sich auf einfache Art nutzen: Mit einer oder mehreren vertikalen Erd- Wärmesonden, die bis rund 200 Meter tief ins Erdreich gebohrt werden. Die Nutzung von Erdwärme mittels Erdsonden ist in der Schweiz bewilligungspflichtig.
Die Wasser / Wasser-Wärmepumpen-Heizung
Dank seiner das ganze Jahr hindurch nahezu konstanten Temperatur ist Grundwasser als Wärmequelle für eine Wärmepumpen-Heizung geeignet. Aber auch Oberflächenwasser aus Seen, Flüssen, Bächen sowie
Abwasser können als Energiequelle eingesetzt werden. Der Betrieb einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist bewilligungspflichtig.
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